KI im grünen Zeitalter

Wie lässt sich ein starkes KI-Ökosystem auf europäischer Ebene realisieren? Das Helmholtz-Büro Brüssel diskutierte über Forschungs- und Innovationsaktivitäten auf dem Gebiet der künstlichen Intelligenz: "KI im grünen digitalen Zeitalter: Quo vadis?"

Die digitale Transformation und der Einsatz Künstlicher Intelligenz (KI) können Lösungen für viele gesellschaftliche Herausforderungen bringen. Vorteile werden in verschiedenen Sektoren erwartet, wie z.B. in der persönlichen Gesundheitsfürsorge, bei der Entwicklung intelligenterer Transportdienstleistungen, effizienterer Fertigung und optimierter Energienutzung.

Im Hinblick auf die aktuelle deutsche EU-Ratspräsidentschaft konzentriert sich das virtuelle Panel-Gespräch des Brüsseler Helmholtz Büros auf den Mehrwert von multidisziplinären Forschungs- und Innovationsaktivitäten in diesen Bereichen. Wie können wir die Grenzen der derzeitigen digitalen Technologien in Bezug auf Kapazität, Geschwindigkeit und Energieverbrauch überwinden? Gibt es politische Schritte, die auf europäischer Ebene priorisiert werden sollten, um das Potenzial der KI in der neuen grünen, digitalen Ära zu stärken? Gemeinsam im Gespräch mit Vertreterinnen und Vertretern aus Politik und Wirtschaft versuchen Wissenschaftler und Wissenschaftlerinnen der Helmholtz Gemeinschaft Strategien für die KI von Morgen zu definieren.

Themen der Veranstaltung:

  • Gespräch mit Wolf-Dieter Lukas, Staatssekretär im deutschen Bundesministerium für Bildung und Forschung, und Otmar D. Wiestler, Präsident der Helmholtz-Gemeinschaft
  • Keynote von Roberto Viola, Generaldirektor von DG Connect, Europäische Kommission
  • „Befähiger und Nutznießer: Helmholtz treibt die intelligente Digitalisierung voran“: Wolfgang Marquardt, Vorsitzender des Vorstandes des Forschungszentrums Jülich, Vizepräsident der Helmholtz-Gemeinschaft (Forschungsbereich Schlüsseltechnologien)
  • „Wie man auf den Ergebnissen von heute aufbauen kann, um den Herausforderungen von morgen zu begegnen.“ Podiumsdiskussion zwischen Maria da Graça Carvalho, Mitglied des Europäischen Parlaments, Laure Le Bars, Vizepräsidentin der Big Data Value Association und Forschungsprojektleiterin, SAP Research & Innovation, Fabian Theis, Direktor des Instituts für Computational Biology, Helmholtz Zentrum München, und Wissenschaftlicher Direktor von Helmholtz AI, Roberto Viola, Generaldirektor der DG Connect, Europäische Kommission, und Otmar D. Wiestler, Präsident der Helmholtz-Gemeinschaft
  • „Welche Schritte sind als nächstes zu unternehmen?“ Schlussbemerkungen von Annika Thies, Leiterin des Helmholtz-Büros Brüssel, und Otmar D. Wiestler, Präsident der Helmholtz-Gemeinschaft

Moderatorin: Kristine August, Helmholtz-Gemeinschaft

Alternativ-Text

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